Nach der Vereinsgründung war man bestrebt der Schwarzwälder Narrenvereinigung beizutreten. Da die Vereinigung jedoch nur jede fünfte Zunft als reine Hexengruppe aufnahm, war man bemüht eine weitere Brauchtums gruppe zu schaffen. Dabei wurde daran gedacht, das man eine originelle Fasnetsfigur schaffen müsste, welche den Verein bei Veranstaltungen wie zum Beispiel Narrentreffen vertreten sollte. Eine solche Figur sollte dem Verein als Aushängeschild dienen. Mit Rektor Werner Dold hatte Vorsitzender Herbert Schorp den richtigen Mann für unsere Narrenzunft gefunden. Er hatte sich bereits um eine Fasnetsfigur Gedanken gemacht, und gab in der Generalversammlung im November 1974 seinen hervorragend ausgearbeiteten Vorschlag über das Kuckuckspaar bekannt. In der früheren Zeit stand das Wort Gauch für Kuckuck, demzufolge könnte man die Narrenzunft umbenennen in Gauchenzunft Döggingen, was einstimmig Zuspruch fand. Die Geburt des ersten Gauchenpaars war dann in der Festhalle am Bunten Abend im Jahre 1975. Maria und Ernst Oschwald waren somit die ersten Hästräger der Gauchenzunft. Im Jahre 1979 wurde die Gauchengruppe um eine Kindergruppe erweitert. Inzwischen zählt die Gruppe 30 aktive Hästräger plus Kinder. Beim Dögginger Fasnetsumzug sind sie immer mit originellen zum Motto passenden Themen stark vertreten.